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Neubau der geplanten Mensa empfohlen

  • GST
  • 22. Aug. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Sept. 2023

Artikel von Gerhard Sternitzke aus az-online.de vom 22.08.2023


"Ebstorfer Bauausschuss empfiehlt Neubau der geplanten Mensa für die Mauritius-Schule

Ab 2026 gilt in Niedersachsen der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule, so auch für die Ebstorfer Mauritius-Schule – zunächst für die Erstklässler, in den folgenden Jahren schrittweise auch in den übrigen Klassen. Dazu gehört auch eine Mensa, in der die Schüler ein Mittagessen erhalten. Die Pläne für diesen Teil wurden jetzt noch einmal korrigiert. Der Bauausschuss hat jetzt empfohlen, statt des Umbaus den Speicher hinter dem Kaufhaus Kort abzureißen und einen Neubau zu errichten.

Ebstorf – Aus Brandschutzgründen kann das zweite Obergeschoss des Speichers nicht genutzt werden, erläuterte Architekt Michael Köllner vom Büro Planschmiede 2 KS, zudem wäre ein Anbau nötig, um alle notwendigen Räume unterzubringen. Mit Fluchtwegen und Anbau kalkuliert er einen Um- und Anbau mit 3,3 Millionen Euro, der zweistöckigee Neubau nach dem gleichen Plan, aber ohne zweites Obergeschoss, würde mit insgesamt 4,1 Millionen Euro zu Buche schlagen. Davon entfallen 227 000 Euro auf den Abriss.


„Aus meiner Sicht spricht alles für einen Neubau“, befindet Hannes Henze (SPD). „Die Unterhaltungskosten sind geringer und energetisch ist es besser.“ Das sehen auch die anderen Ausschussmitglieder so. Die Empfehlung wird einstimmig ausgesprochen.

Das Landesamt für Denkmalpflege will das historische Kaufhaus unter Schutz stellen, der Speicher dagegen und der Verbindungstrakt sind nicht schutzwürdig (AZ berichtete). Zunächst will die Verwaltung das Unterschutzstellungsverfahren für das Kaufhaus abwarten. Bauamtsleiter Oliver Willing rechnet aber mit einer Fertigstellung des Mensa-Neubaus bis Ende 2025.

Speiseräume sollen auch für die Ganztagsbetreuung genutzt werden

Damit würde eine wichtige Voraussetzung für den Ganztagsschulbetrieb geschaffen. Willing erklärte, dass die 260 Schüler der Mauritius-Schule in zwei Schichten essen können. Dafür soll es vier kleine Speiseräume etwa in Klassenzimmergröße geben, die den Vorteil haben, dass sie auch für die Ganztagsbetreuung genutzt werden können.

Uwe Beecken weist auf die problematische Zuwegung hin. Die Zufahrt von der Lüneburger Straße ist nur für kleinere Fahrzeuge geeignet, große Baumaschinen und Lkw müssen den Klostervorplatz befahren und damit an der Schule vorbei. „Wir wollen für so wenig Unruhe sorgen wie möglich“, verspricht Bauamtsleiter Willing.


Auch Pläne für das Schulgebäude hat das Architekturbüro bereits vorgelegt. Demnach wird der Verbindungstrakt der Mauritius-Schule aufgestockt und der Eingang verschoben. Für die Barrierefreiheit soll es eine Rampe und einen Fahrstuhl geben. Durch eine Verlagerung des Treppenhauses sollen die Flure für Kleingruppenarbeit nutzbar werden."



 
 
 

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